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BVB: Frust und Ärger
"Das war ein scheiß Tag"

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BVB: Frust und Ärger nach Pleite in Wolfsburg
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Frust über die Niederlage und die Verletzung von Neven Subotic, dazu Verärgerung über den Schiedsrichter - der BVB erlebte in Wolfsburg einen gebrauchten Tag.

Nach der 1:2 (1:0)-Pleite bei den Niedersachsen herrschte im schwarz-gelben Lager großer Frust angesichts der zweiten Niederlage binnen vier Tagen. "Wir waren in beiden Spielen nicht die schlechtere Mannschaft, aber wir haben verloren. Das müssen wir akzeptieren", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

"Haben Wolfsburg wieder ins Spiel gebracht"

Gegen die leidenschaftlich kämpfenden Wolfsburger, die nach zuletzt drei Siegen in Serie mit breiter Brust auftraten, waren es vor allem die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel, die am Ende dazu führten, dass der BVB das Spiel noch aus der Hand gab. "Da haben wir nicht das 2:0 nachgelegt und Wolfsburg so wieder ins Spiel gebracht. Das darf nicht passieren", meinte Nuri Sahin. "Wir haben individuell und als Mannschaft zu viele Fehler gemacht."


Ein anderes großes Thema waren die möglichen Fehlentscheidungen von Schiedsrichter Dr. Jochen Drees, der nicht nur zahlreiche Gelbe Karten zückte, sondern den Dortmundern in zwei kniffligen Situationen einen Elfmeter verweigerte. "Ich habe mir schon vor Jahren abgewöhnt, Entscheidungen von Herrn Drees zu kommentieren", sagte Watzke nur. Etwas deutlicher wurde da Sahin: "Ich glaube, mindestens eine der beiden Situationen war ein Elfmeter", erklärte der defensive Mittelfeldspieler.

"Eine schreckliche Nachricht"


Schwerer als die verlorenen Punkte könnte indes die Verletzung von Neven Subotic wiegen. Der Serbe, der mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss auf dem Weg nach Dortmund ist, wo er noch am Abend untersucht werden soll, machte das Unglück des BVB an diesem Nachmittag perfekt: "Es war ein scheiß Tag", kommentierte Sportdirektor Michael Zorc.

Trainer Jürgen Klopp sprach in seiner Analyse derweil von einem "engen Spiel", in dem letztlich das fehlende zweite Tor das große Problem aus Dortmunder Sicht war. "Wir waren dem zweiten Treffer näher als Wolfsburg dem Ausgleich", fand der Coach. Mit Blick auf die Verletzung von Subotic sprach Klopp von einer "schrecklichen Nachricht".

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